EKG
Zur Diagnostik von Herzrhythmusstörungen wird das EKG (Elektrokardiogramm) eingesetzt. Es liefert Informationen über Brady- oder Tachykardien, Überleitungsstörungen und Erregungsausbreitungsstörungen.
Außerdem kann es Hinweise geben auf eine Vergrößerung bzw. Hypertrophie des rechten oder linken Ventrikels und erlaubt Rückschlüsse auf bestimmte Stoffwechselsituationen, wie z.B. auf eine Hyperkaliämie mit „Vorhofstillstand“.
Des Weiteren kann das EKG eingesetzt werden, um die Herzaktion von Patienten während einer Narkose zu überwachen oder bei Notfallpatienten, bei denen mit Herzrhythmusstörungen gerechnet werden kann, wie z.B. Hunden mit Magendilatations-Torsionssyndrom (Magendrehung).